nun kam, was kommen musste ... ein Hündchen gehört nun zur Familie. Ich habe schon immer mal wieder einen Hund haben wollen. Aber die Zeit für einen mittelgroßen oder großen Hund fehlt leider. Lange habe ich überlegt und geschaut, was passen könnte und bin auf den Boston Terrier (Boston Bull) gestoßen.

Inzwischen hat sich Rosalie sehr gut eingewöhnt und ihre ganzen Vorteile und ihre kleinen "Unebenheiten" ausgepackt. Sie ist ein lustiger, verspielter und sehr lieber Hund, der noch lernen muss, dass man draußen auch Frauchen und Herrchen dabei hat, an denen man sich orientieren sollte. Daran arbeiten wir und es wird immer besser.
Zuhause ist sie unauffällig, ruhig und sehr brav. Sie kaut nichts an und zerkratzt auch nichts und macht auch sonst überhaupt kein Theater oder Krach.
Mit den Katzen ist sie gut befreundet, Shawnee kommt öfter in ihre Nähe und bewohnt auch die "Hundehütte", Sunny mag Rosalie irgendwie nicht riechen. Er kann nicht dicht bei ihr sein, stört sich dafür aber auch nicht an ihren Scheinangriffen, wenn sie toben will.

Rosalie stammt aus einer ungarischen Zucht "Yaki-Tori", wo sie auch die ersten vier Monate aufwuchs. Es ist nicht so einfach in Deutschland einen Boston Terrier zu bekommen, deshalb habe ich mich auch im Ausland umgeschaut. So ganz wohl fühlte ich mich bei dem Gedanke "Ungarn" nicht, man sieht ja nicht, was dort vor sich geht. Aber der Kontakt war ganz wunderbar herzlich und fachlich einwandfrei. Gisela (die Mutter der Züchterin Monika) spricht Deutsch und pflegt die deutschsprachigen Kontakte.
Ebenso ist diese Zucht beim 1. Club für Boton Terrier in Deutschland e. V. registriert und im einschlägigen Boston Terrier Forum ist ebenso nichts negatives bekannt. Viele Hunde aus dieser Zucht leben in Deutschland und Holland.

Wir sind jedenfalls super zufrieden mit unserer kleinen, die wirklich ein Leichtgewicht mit ihren knapp 5 Kilo ist.